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Treffen mit Leipziger Selbsthilfegruppe und gemeinsamer Besuch des Zoos

Unsere diesjährige Ausfahrt hatte das Treffen mit der Leipziger MS-Selbsthilfegruppe "Sonne" zum Ziel und den gemeinsamen Besuch im dortigen Zoo. Zur Fahrt nach Leipzig wollten wir wieder den barrierefreien Reiseservice Ettlich nutzen, konnten aber bei der Terminfindung nicht zusammenkommen.

Kurzerhand fuhren wir mit der DVB und einem Linienbus. Möglich machte es die IKKclassic, sie förderte die Busfahrt, und Herr Klinkicht von der Busvermietung der DVB. Der Tag begann trocken und nicht zu heiß.

Das war für uns alle, 13 Gruppenmitglieder plus eine Begleitung, eine neue Erfahrung mit dem Linienbus über die Autobahn zu "rauschen". Davor waren alle Rollifahrer in der Nähe ihrer Wohnung abgeholt worden und waren über Rampen in den Bus gefahren. Unser Busfahrer Robert Stolzenbach instruierte uns zu den Verhaltensregeln während der Fahrt, insbesondere auf der Autobahn, chauffierte uns sicher nach Leipzig und später wieder zurück.

Am Zoo in Leipzig erwartete uns Conny Flohr mit ihrer Grupppe schon ganz aufgeregt. Die Dresdner HaMSter übergaben ihr mitgebrachtes Gastgeschenk (eine bunte Auswahl mit Knabbereien der Fa. Quendt aus Dresden, die Iris freundlicherweise besorgt hatte).

Schnell waren die Eintrittskarten gekauft. Behinderte haben mit ihren eingetragenen Begleitpersonen im Zoo Leipzig freien Eintritt. Danach bildeten sich mehrere Grüppchen, die unterschiedliche Ziele im Zoo ansteuerten, nachdem wir einen Treffpunkt am Nachmittag ausgemacht hatten.

Da Mittagszeit war, hatten sich viele der Tiere zur Mittagsruhe zurückgezogen. Aber einige zeigten sich uns. Christine von der SHG "Sonne" und "Dauergast" im Leipziger Zoo, erklärte uns Wissenswertes und gab uns Hintergrundinformationen.

So erfuhren wir, dass der Giraffenbulle Max mit der Hand aufgezogen wurde und sich deshalb wohl sehr publikumsfreundlich zeigte.

Nicht weit davon entfernt versuchte sich Spitzmaul-Nashornbaby Sudan den Zuschaueraugen zu entziehen. Erst im März musste das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn namens Sudan in Afrika wegen Altersschwäche eingeschläfert werden, daher wohl in Erinnerung der Name des jungen Nashorns.

So nach und nach zogen sich die Wolken zu und ein kräftiger Wind kam auf. Auf dem Weg zum gemeinsamen Treffen blies uns der Wind regelrecht vor sich her, damit wir pünktlich in der Hacienda, dem Zoorestaurant, sein konnten.

Der Andrang im Zoorestaurant hielt sich in Grenzen, schließlich waren keine Ferien und

nicht Wochenende. So konnten wir einige Tische zusammenschieben, so dass alle 21 Personen Platz fanden. Es entstanden tolle, lustige und informative Gespräche, bis es Zeit war aufzubrechen.

Die Abschiedszeremonie fiel relativ kurz aus. Die Dresdner HaMSter bedankten sich, luden zu einem Gegenbesuch ein und wollen genauso fleißige Gastgeber sein, wie die Leipziger Sonne.

Die Rückfahrt war wieder ganz entspannt. Pünktlich um 18:00 h waren wir wieder in Dresden, denn Irena hatte abends noch etwas vor.

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