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Ausflug mit der Weißeritztalbahn nach Kipsdorf im Erzgebirge


Während der historischen Flut im Jahr 2002eroberte sich die Weißeritz in Dresden ihr altes Bett querdurch den Hauptbahnhof wieder zurück. Auf dem Weg herunter vom Erzgebirge zerstörte sie viele Brücken und Straßen und auch das Gleisbett der Weißeritztalbahn. 2016 wurden auf private Initiative hin, die Gleise in einem ersten Bauabschnitt wieder instand gesetzt und bis Dippoldiswalde 2008 eröffnet. In einem zweiten Bauabschnitt wurde der Rest der Strecke bis Kipsdorf 2014 wieder in Betrieb genommen.

So nutzten wir eine der ersten Schönwetter-phasen in diesem Jahr, um einen Tages-ausflug ins Erezgebirge zu unternehmen. Manuela hatte bestens die Organisation der Fahrt mit der Weißeritztalbahn, der Mittagspause und der Gästeführerin Kammerzofe Johanna übernommen. Daniel kümmerte sich um die Anreise mit der S-Bahn. Wir hatten reserviert, weil wir eine Rollstuhl- und Rollatorverladung benötigten.

Am 23. Mai 2019 war frühes Aufstehen angesagt, denn der Treffpunkt in Dresden Hbf war schon 8:15 h. Die S-Bahn fuhr um 08:35 h. eigentlich kein Problem, wie der Mobilitäts-service der Bahn schon Tage vorher telefonisch bestätigte: Die S-Bahnen in Dresden Hbf sind alle barrierefrei zugängig. Scheinbar alle bis auf den einen an diesem Tag. Die Überrraschung auf beiden Seiten war groß, denn wir mussten mit den Rollstühlen eine Höhendifferenz zwischen Bahn und Bahnsteig von etwa 20 cm bewältigen und das funktiopierte nicht ohne Unterstützung der Bahnmitarbeiter. Die waren gar nicht amüsiert, eine nicht "angemeldete" Gruppe "verladen" zu müssen. Dennoch konnte der Zug pünktlich zusammen mit uns abfahren.

In Freital Hainsberg wartete schon ein reserviertes

Abteil auf uns.Unsere Fahrgeschäfte

waren schnell verladen, die anderen hatten schon Platz genommen und somit konnte unser Unternehmen richtig beginnen.

Die Dampflok puffte nicht schlecht und brachte uns die erste Teilstrecke bis Dippoldiswalde, wo Kammerzofe Johanna zustieg.

Sie erzählte uns interessante Dinge zu Weißeritztalbahn, Bergbau im Erzgebirge und allgemein zur Geschichte der Region.

Der Aufenthalt in Kipsdorf war nur kurz. 20 Minuten später fuhren wir zuzrück nach Dipps, wo wir alle ausstiegen und zusammen mit Kammerzofe Johanna eine klkeine Stadtbegehung machten, um dann im Restaurant "Alte Sattlerei" eine Mittagspause einlegten. Dort kam etwas Verwirrung auf als wir beidem schönen Wetter die Entscheidung trafen, draußen sitzen zu wollen. Das war jedoch sichr nicht der Grund, dass die Bestellungsannahme und der Service so lange brauchten, dass wir am Ende in Zeitnot kamen, unseren Zug nach Dresden um 14:11 h zu erreichen.

Alles in Allem ein schöner Tag, mit kleinen Überraschungen und ganz viel Erlebnis.

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